Donnerstag, 21. Oktober 2010

From King Africa

I see a land of great majestic beauty
with mountains reaching high into the skyes
I see a golden day of blinding sunlight
and what I see brings tears into my eyes.

I see a land of children with no future
if they don`t get the chance to read or write
and if they get the chance there is no question
that they will see the darkness turn to light

I see a land of fourty million people
who staggered bundly with no hope for years
I see the anger and frustration growing
and what I see brings back my burning tears

I see a new tomorrow in the making
with people reaching out to take a hand
I see a new awareness turn to caring
and love is something we all understand

I see a land of golden opportunity
I see a nation rising from it`s knees
I pray to God that what i see will come true
I see a land of joy and peace for ALL.

ein letztes mal...

So, Ihr Lieben. Nach vier letzten Wochen im wunderschönen Südafrika, in denen meine Eltern zu besuch kamen, wir von der Schule weggingen, Naima nochmal ins Krankenahus musste und Bruni, Martin, Felix und ich eine sehr schöne Reise erlebten, bin ich, sind wir, seid Dienstag abend wieder in deutschen Landen anzutreffen.
Nach einigem Hin und Her gab es schließlich doch noch eine kleine End of Term- und im Anschluss gleich noch unsere Fare-Well-Feier. Es war rührend und unglaublich schön, wir bekamen einige Lieder gesungen und es wurden Beiträge aus den Unterrichten gezeigt...zum Abschluss gabs noch ein sehr leckeres Essen von den Kokos zubereitet, für alle Kinder, Lehrer und Gäste! Am Mittwoch war dann kaum noch Unterricht, die Kids wurden von den Eltern abegeholt und wir packten und putzten fleißig mit großer Unterstützung durch meine Eltern :-) Zum Abschied gabs dann noch Marmorkuchen für alles Kinder, den wir noch gebacken hatten und dann hieß es auch schon Abschiednehmen, wobei es sich total unwirklich anfühlte und längst nicht so endgültig, wie es ja war. Es schien eher ein "ganz normaler Abschied" vor den Termferien zu sein.... nun ja...
Über Johannesburg, wo wir Felix einsammelten, gings dann durch den Hluhluwe Imfolozi National Park, weiter nach Mtuzini an den Indischen Ozean. Nach einem Tag am Meer fuhren wir dann in die Drakensberge, von wo wir eine Tagestour nach Lesotho machten und weiter gings dann an der Wild Coast (eastcoast) gen Süden. In Port Elizabeth verabschiedete sich Felix dann, da seine Ferien um waren und wir fuhren langsam auf der Garden Route, mit Zwischenstopp in Mossel Bay, übers Cape Aghulas und Hermanus, wo wir, dank des Windigstürmischen Wetters leider nicht wirklich Wale sehen konnten, nach Kapstadt. Dort wohnten wir bei Felix und seiner Gastfamilie und hatten 5 wunderschöne Tage, an denen wir durch Kirstenbisch, den botanischen Garten, spazierten, doch noch Wale sahen auf dem Weg an Kap der guten Hoffnung, in Groot Constantia Wein probierten, in Khayelitsha eine alte Freundin und ihren Waldorfkindergarten besuchten. Auch F.Krämers Projekt, der ein Waisenhaus aufbaut, haben wir besucht und am letzten Abend probierten wir noch südafrikanische Speisen, Springbok,Strauß und Kudu :-)
Dann fuhren wir weiter gen Norden, zu den Augrabies Falls, die zwar nicht besonders viel Wasser führten, aber in einer sehr beeindruckenden, nocheinmal ganz anderen Landschaft sind. Unser letztes Ziel war dann die Kalahari Wüste, an der Grenze zu Namibia und Botswana, wo wir bei einer englischen Ethologin, die in dt und sa an Unis gelehrt hat und sich dort nun ihr eigenes kleines Natur Reservat aufgebaut hat, nächtigten und am letzten Tag noch einen Morgenspaziergang mit Spurenlesen auf den Dünen machten. Am Tag vorher waren dir im Kgalagadi National Park gewesen, wo wir das große Glück hatten, neben großen Herden von Springböken, Gnus, Staußen etc. auch zwei Gephardfamilien zu Gesicht zu bekommen. Sehr erfüllt und mit vielen neuen uns schönen Eindrücken gings dann gen Johannesburg wo wir dann noch eine Nacht bei einer Freundin schliefen und am Montag abend bereits wieder im Flieger gen Norden saßen. Durch großen Zufall, saß auch Naima, die doch noch eine größere Op in Pretoria hatte machen müssen, dann bei uns im Flieger :-)Schien eindeutig vom Universum so gewollt zu sein!

Nun ist diese Jahr also zu Ende gegangen und es fühlt sich sehr komisch an, wieder hier in Deutschland zu sein...ich denke, ich brauche noch ein bisschen, bis nciht mehr nur mein Körper, sondern auch alles andere wieder wirklich hier angekommen ist.
Ich möchte Euch allen noch einmal ganz herzlich Danken! Für Eure Unterstützung, Euer Interesse, Eure Mails und Eure Anteilnahme! Es war eine umwerfende, reichhaltige, prägende, gute, wichtige, tiefgreifende und unglaublich schöne Erfahrung!
Herzlich- Eure Leonie